25. Juni 2009
Mit einer Veranstaltung in der Stadthalle Bonn-Bad Godesberg hat das ![[externer Link]](../../images/link.gif)
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am 23. Juni das 15-jährige Bestehen des IT-Grundschutzes gefeiert. Rund 250 Teilnehmer diskutierten über Erfolge und künftige Herausforderungen der Grundschutz-Methodik. Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch BSI-Präsident Dr. Udo Helmbrecht, widmeten sich Referenten aus Politik, Verwaltung und Industrie verschiedenen Aspekten des Grundschutzes.
"Dem IT-Grundschutz ist es gelungen, mit der rasanten Entwicklung der Informationstechnologie in den letzten 15 Jahren Schritt zu halten. Heute ist er ein fachlich akzeptierter Standard, der in vielen Behörden und Unternehmen die Basis für sichere Informationstechnik bildet und auch international Maßstäbe setzen konnte", resümierte Dr. Hartmut Isselhorst, BSI-Abteilungsleiter für "Sicherheit in Anwendungen, kritischen Infrastrukturen und in Netzen". IT-Grundschutz werde als Best-Practice-Modell auch in zahlreichen anderen europäischen Ländern genutzt; mittlerweile stehen viele Materialien auch auf Englisch und in weiteren Sprachen zur Verfügung.
Grundlage für das Erfolgsmodell IT-Grundschutz sei eine ganzheitliche Betrachtung der Informationssicherheit, ergänzte Isabel Münch, BSI-Referatsleiterin "IT-Sicherheitsmanagement und IT-Grundschutz": "Unser Blick geht über die reine Abwehr von Schadprogrammen hinaus und berücksichtigt auch Aspekte wie die Räumlichkeiten und Strukturen von Unternehmen und Behörden."
Die Präsentationen der Veranstaltung "15 Jahre IT-Grundschutz" sind als PDF-Dateien im Internet verfügbar.
| 