[ Aufmachergrafik: heller, corporate design ] SYSTEMS 2004

Ordnungsmerkmale

erschienen in: <kes> 2004#5, Seite 26

Rubrik: SYSTEMS 2004

Schlagwort: Messevorschau

Zusammenfassung: Halle B2 der Neuen Messe München gehört auch dieses Jahr zur SYSTEMS wieder ganz der IT-SecurityArea. Vom 18.–22. Oktober 2004 präsentieren dort rund 250 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen zur Informations-Sicherheit.

Die SYSTEMS findet heuer in sechs Messehallen statt, die neben der allgemeinen Ausstellungsfläche sieben thematische Areas und 13 Foren beherbergen. Der IT-SecurityArea mit ihren beiden Foren Rot (Management) und Blau (Technik) gehört die gesamte Halle B2. Auf einer neuerlich gewachsenen Fläche von über 10 000 Quadratmetern präsentieren rund 250 Aussteller (inkl. Mitausstellern) ihre Security-Angebote. Auf den beiden Foren gibt es über 200 Kurzvorträge und Diskussionsrunden zu sehen – das vollständige Programm finden Sie im SecurityGuide, den Abonnenten mit dieser Ausgabe frei Haus erhalten und der auf der Messe kostenlos ausliegt (Ergänzungen siehe Kasten) und online mit Suchfunktion auf [externer Link] www.it-security-area/programm.html.

Weitere thematische SYSTEMS-Schwerpunkte behandeln unter anderem das E-Government-Forum (Halle A2), der DMS Pavilion nebst Forum (Halle A2), die StorageSolutionsArea mit zugehörigem Forum (Halle B3), das Mittelstandsforum (Halle B3) sowie das Telecommunications- & NetworkingForum (Halle B4).

----------Anfang Textkasten----------

SYSTEMS - IT.Media.Communications - 18.-22. Oktober 2004

München, 18.–22. Oktober 2004
Öffnungszeiten täglich 9–18 Uhr
Tageskarte 30 €
Zweitageskarte 54 €
Dauerkarte 112 €
(20 % Rabatt bei Vorabregistrierung im Web)
Besucher-Tel. +49 89 949-11508
Web [externer Link] www.systems.de
  [externer Link] www.it-security-area.de

----------Ende Textkasten----------

Parallel zur SYSTEMS laufen zudem verschiedene Kongresse: Unter anderem geht es am Messemontag (18. Okt.) im Communication World Kongress unter dem Motto "The Vision of a new World" um mobiles Leben und Arbeiten; die Teilnahme ist kostenpflichtig ([externer Link] www.systems.de/communicationworld/). Am 19. Oktober thematisiert – ebenfalls im International Congress Center der Messe München (ICM) – die Konferenz Networked Media@Home des Münchner Kreises den "Kampf ums Wohnzimmer", den die fortschreitende Digitalisierung von Unterhaltungselektronik entfacht hat (Programm und Anmeldung: [externer Link] www.muenchner-kreis.de). Und vom 20.–22. Oktober findet der dreitägige Fachkongress der Medientage München mit begleitender Ausstellung statt; die Kongresskarten berechtigen auch zum Besuch der SYSTEMS, umgekehrt wird eine bereits erworbene SYSTEMS-Tageskarte angerechnet ([externer Link] www.medientage-muenchen.de).

Auf der SYSTEMS selbst lädt beispielsweise die Trusted Computing Group (TCG) Besucher und Teilnehmer ein, am TCG "Business Community Day" teilzunehmen (21. Okt., Halle B4, Raum B41). Dabei handelt es sich um ein kostenloses eintägiges Seminar für Entwickler und IT-Manager, die mehr über die TCG und die von ihr spezifizierte Sicherheitstechnik erfahren möchten. Interessierte werden aber gebeten, sich über die TCG-Webseite auf [externer Link] www.trustedcomputinggroup.org/events/tcg_bcd_102104 namentlich anzumelden.

Produkte und Aussteller

Managed Service zum Remote Access

"Sicherheit unter Kontrolle" betitelt Celeris seinen Messeauftritt mit Lösungen für das Management von IT-Sicherheit. Am Stand bietet das Unternehmen Besuchern einen einmaligen kostenlosen Security-Scan ihrer per Internet erreichbaren Systeme an und zeigt zudem neue Lösungen für den Fernzugriff auf Firmenressourcen über öffentliche WLAN Access Points: Der auf dem iPass Corporate Access Service basierende Dienst soll Mitarbeitern zu einem Bruchteil der sonst üblichen Kosten sicheren, internetbasierten Remote Access ermöglichen.

Halle B2, Stand 213,
[externer Link] www.celeris.ch

Sichere Mail-Organisation

GROUP Technologies zeigt seine Lösung zum E-Mail-Lifecycle-Management. Die für Domino, Exchange und SMTP erhältliche modulare iQ.Suite umfasst nach Anbieterangaben sämtliche Prüf- und Organisationsschritte für die elektronische Post, von der Verschlüsselung über Spam- und Virenschutz bis hin zur revisionssicheren Archivierung per Anbindung gängiger Archivlösungen von Drittanbietern, etwa der SAPERION Notes Bridge. Das Regelwerk der iQ.Suite soll dabei individuelle Kriterien ermöglichen, um E-Mails entsprechend ihrer Adressierung und ihres Inhalts in unterschiedlichen Datenbanken zu speichern. Zuvor durchlaufen die Nachrichten verschiedene Stationen zum Entpacken, Dechiffrieren sowie zur Inhalts-Prüfung und Kategorisierung. Selbst unpersönlich adressierte Support-Anfragen sollen so direkt an den geeignetsten Mitarbeiter zustellbar werden.

Halle B2, Stand 210,
[externer Link] www.group-technologies.com

USB-Krypto-Token mit eigenem CSP

Mit CryptoTech hat Marx Software Security einen Unternehmensbereich für Kryptographie und Authentifizierung gegründet, der sich auf der SYSTEMS erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorstellt. Im Mittelpunkt steht dabei die USB-Lösung CrypToken. Neben Verschlüsselung auf AES-Basis, Signatur- und Authentifizierungsfunktionen soll das System im stabilen Metallgehäuse sicheren Speicherplatz für Daten und Zertifikate sowie einen kryptographisch starken Zufallszahlengenerator bieten. Der neue CrypToken CSP ermöglicht laut Anbieter eine problemlose Integration in bestehende Anwendungsumgebungen über die entsprechende Microsoft-Schnittstelle (Crypto API).

Halle B2, Stand 422,
[externer Link] www.marx.com

All-in-one-Softwarepaket

Die netfence Connectivity Gateways von phion wollen Sicherheit, Traffic Intelligence und Hochverfügbarkeit mit einfacher Installation und Verwaltung verbinden. Die Lösung integriert laut Anbieter Gigabit-Firewall, VPN, Intrusion Prevention, Spam-Filter, DoS/DDoS-Schutz, Bandbreitenmanagement, Mail-Gateway, http-Proxy und DNS-Services zu einer einheitlichen Infrastruktur mit zentralem Management-Server. Das Software-Paket arbeitet auf einem gehärteten Linux-System (phionOS) und soll mit einem einfachen Server mit Intel-Hardware auskommen.

Halle B2, Stand 313 (mit Celestix und RISC), Stand 515 (Defense) und Stand 705 (eSeSiX),
[externer Link] www.phion.com

Verschlüsselung für Mobile Computing

Pointsec hat neue Krypto-Lösungen für den mobilen Einsatz im Gepäck: Pointsec für Symbian OS, Pointsec für Pocket PC und Pointsec Media Encryption (PME) für USB-Sticks, Disketten und andere tragbare Speichermedien. Pointsec für Symbian OS schützt laut Hersteller beispielsweise Daten auf Mobiltelefonen von Sony Ericsson (P900/P910) oder Nokia (Communicator/Serie 60 und 80). Die Symbian-Lösung lässt sich zentral administrieren und bietet unter anderem eine Systemanmeldung mit Piktogrammen (PicturePIN) sowie Echtzeit-Verschlüsselung von PIM-Daten und Speicherkarten. Eine multi-User-fähige PC-Lösung für Desktops und Notebooks mit Pre-Boot-Authentication ist ebenfalls zu sehen.

Halle B2, Stand 310,
[externer Link] www.pointsec.com

Backup, Patch-Management und IPS

Bei Symantec stehen in Halle A2 die Backup- und Disaster Recovery-Lösung V2i Protector sowie das Patch-Management-System ON iPatch 1.1 im Mittelpunkt. Zudem ist dort das gesamte Portfolio der Symantec Enterprise Administration (SEA) zu sehen; gemeinsam mit Partnern werden Anwendungen zu Systembereitstellung, Softwareverteilung, Inventarisierung und Backup gezeigt. Seine IT-Sicherheitslösungen präsentiert das Unternehmen hingegen an zwei Partnerständen in Halle B2. Dort gibt es auch erstmalig die Symantec Network Security 7100 Serie zu sehen, die erste Intrusion Prevention Appliance von Symantec in der "Multi-Gigabit-Dimension".

Halle A2, Stand 331, Halle B2, Stand 702 (ComputerLinks) und Halle B2, Stand 306 (Entrada),
[externer Link] www.symantec.de

Verschlüsselung für PDA und PC

Die kanadische Firma WinMagic zeigt mit ihrem Partner abitz.com ihre SecureDoc-Reihe zur Verschlüsselung von Pocket-PC-Medien sowie Notebook und PC-Festplatten. Mit dem SecureDoc Enterprise Server soll dabei ein Systemadministrator die Verschlüsselung jedes einzelnen Rechners mit einem zentralen Key-File-Management verwalten und konfigurieren können, ohne dass er über ein Master-Passwort verfügt. Vergisst ein Anwender sein Passwort oder verliert er seinen Schlüssel, so soll das System eine einmalig gültige Kennung erstellen können, die dem Benutzer in einem Challenge/Response-Verfahren den erneuten Zugang ermöglicht. Die eigentliche Festplattenverschlüsselung soll Pre-Boot-Schutz bieten und eine Vielzahl von Authentifizierungsmechanismen unterstützen (inkl. Chipkarten, Token und PKI).

Halle B2, Stand 503,
[externer Link] www.winmagic.com / [externer Link] www.abitz.com

----------Anfang Textkasten----------

Änderungen/Ergänzungen zum SecurityGuide

Aussteller

Vortragsprogramm

Forum Blau (Technik)
Mittwoch 2004-10-20, 13:30 Uhr (neu)
Application Security: Angriff und Verteidigungsstrategien,
Dr. Bruce Sams, OPTIMA bit
Donnerstag 2004-10-21, 15:30 Uhr (neu)
Sicherheitslücke Notebook,
Werner Schwarz, ECS Computer Partner GmbH
Donnerstag 2004-10-21, 13.30 Uhr (neu)
Den Spammern immer einen Schritt voraus,
BlackSpider Technologies
Forum Rot (Management)
Dienstag 2004-10-19, 10:15 Uhr (neu)
Experience the difference,
SmoothWall Limited
Mittwoch 2004-10-20, 14:15 Uhr (neu)
IDW PS 330: Wirtschaftsprüfer zertifizieren die IT-Sicherheit des Mittelstands,
Bernhard Weber, msg systems ag / Deutscher Sparkassenverlag GmbH
Mittwoch 2004-10-20, 15:45 Uhr (neu)
Wie können Sie Ihr WLAN absichern?,
Eicke Schomann, Funk Software / NSG Netzwerk-Service GmbH
Donnerstag 2004-10-21, 14:15 Uhr (verschoben von Freitag)
Warum hatten Würmer wie Bagle, Netsky oder Sober diese durchschlagende Verbreitung?
Martin Siemens, Softwin GmbH

----------Ende Textkasten----------