Thema der Woche

12. März 2001

Alte Hasen sind gefragt

Freiberufliche IT-Experten im Alter zwischen 50 und 54 Jahren bekommen im Projektgeschäft die höchsten Stundensätze. Laut einer externer Link  Auswertung der GULP Information Services kosten sie im Durchschnitt 150 DM pro Stunde - jüngere Kollegen unter 30 Jahren verdienen 15 bis 30 Mark weniger. Sicherheitsfachleute sind jedoch noch teurer: Im letzten Jahr konnten sie ihre Stundensätze deutlich über die der allgemeinen IT-Berater anheben. Fast dreißig Mark mehr muss man den GULP-Daten zufolge durchschnittlich für Sicherheitsberater zahlen.

[FORGOTTEN]

Die Margen auf dem Weg bis zum Endkunden lagen laut GULP 1999 bei etwa 30 Mark, sodass sich das Bild der Beraterkosten insgesamt gut mit den Ergebnissen einer aktuellen Marktübersicht im [externer Link] WIK-Special "IT-Sicherheit" deckt: Bei den vorgestellten IT-Beratungsfirmen, die Preisangaben gemacht haben, betragen die durchschnittlichen Tagessätze knapp 2500 Mark.

Wer wissen möchte, was IT-Freiberufler je nach Fachgebiet, Berufserfahrung und Schwerpunkten durchschnittlich verlangen, findet bei GULP einen externer Link  Stundensatz-Kalkulator. Das Suchergebnis zeigt auch statistische Werte zum Angebot nach Postleitzahlbereichen und Ländern (AT, CH, DE) an. In der GULP-Freiberuflerbörse sind nach eigenen Angaben über 70 Prozent der deutschen IT-Freiberufler eingetragen. Die GULP-Internetdienste wenden sich an Projektanbieter, Endkunden und Freiberufler. In der externer Link Knowledge Base finden alle Interessierten zudem Artikel zu rechtlichen und steuerlichen Fragen sowie Trendanalysen.