<kes>/Microsoft-Sicherheitsstudie 2012

Logo <kes>/Microsoft-Sicherheitsstudie Ergebnisübersicht

Fehlende Unterstützung durch das Top-Management

56 % der Teilnehmer der <kes>/Microsoft-Sicherheitsstudie 2012 gaben an, dass fehlendes Bewusstsein und mangelnde Unterstützung ihres Top-Managements zu den Problemen gehört, die sie bei der Verbesserung der Informations-Sicherheit (ISi) "am meisten" behindern. Das ist der höchste Wert seit 20 Jahren – nur 1992 hatten mit 57 % noch mehr Befragte einen "Mangel an Sensibilisierung der Verantwortlichen" beklagt. Im Jahr 2008 waren es 55 %, in den anderen Jahren schwankten die Werte zwischen 45 % und 51 %.

Ein häufiger genanntes Hindernis für eine Verbesserung der Informations-Sicherheit ist nur noch das "fehlende Bewusstsein bei den Mitarbeitern" (64 %), auf Platz 3 und 4 liegen "fehlendes Bewusstsein beim mittleren Management" (49 %) und "mangelndes Geld/Budget" (49 %). Der Stellenwert der ISi beim Top-Management zeigt allerdings ein gewohntes Bild: Rund ein Drittel aller Chefetagen sieht nach Einschätzung der Teilnehmer die Security als Mehrwert (15 %) oder vorrangiges Ziel (19 %). Ein weiteres Drittel sieht darin ein "gleichrangiges Ziel" (33 %) oder eher ein "lästiges Übel" (33 %).

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Vielen Dank für die freundliche Unterstützung unserer Studie

[Logos: Microsoft, AMPEG, apsec, AXA, Axway, Barracuda, brainloop, Bundesdruckerei, DriveLock, eset, Jakobsoftware, KPMG, retarus, SECUDE, secunet, secusmart, SOPHOS]

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Weiterhin gilt unser Dank den Verbänden und Anwendervereinigungen, die den Fragebogen der Studie ihren Mitgliedern zugänglich machen, sowie schon jetzt allen Teilnehmern an der Befragung, die durch ihre wertvolle Mitarbeit ein sinnvolles Gesamtbild entstehen lassen.

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Risikosituation

Eine weitere Frage der <kes>/Microsoft-Sicherheitsstudie befasst sich mit der aktuellen Einschätzung von Gefährdungen. An der Spitze der Gefahrenbereiche steht – wie fast immer – "Irrtum und Nachlässigkeit eigener Mitarbeiter"; danach folgen Malware und Software-Mängel. Der Gefahrenbereich "Wirtschaftsspionage" belegt Rang 4. Einen deutlichen Prioritätsrückgang erfuhr das Risiko "Hacking", welches sich nunmehr im Mittelfeld (Rang 6) der abgefragten Gefahren befindet.

Weitere Ergebnisse der Studie in Kurzform:

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