Foto: Deutsche Messe AGCeBIT 2004

Ordnungsmerkmale

erschienen in: <kes> 2004#2, Seite 20

Rubrik: CeBIT 2004

Schlagwort: Messevorschau

Zusammenfassung: Informations-Sicherheit ist auch 2004 wieder ein Trend-Thema der Mega-Messe. Wo es was zu sehen gibt und welche Themen noch im Blickpunkt stehen, zeigt unsere CeBIT-Vorschau.

Aufwärts! heißt das Motto für das Frühjahr 2004 im ITK-Markt. So sieht sich die CeBIT im März gut platziert, um nach wirtschaftlich schwierigen Zeiten "der gesamten Branche Zuversicht zu geben." Bei der Messestatistik zeigt sich der Veranstalter zum Jahresbeginn noch vorsichtig und spricht von "über 6 000" erwarteten Ausstellern, die mehr als 300 000 Quadratmeter Fläche belegen – als ob das wenig wäre... (2003: 6 600 Aussteller auf ca. 350 000 qm) Einige vormals große Stände werden zwar fehlen, doch andere "Riesen" haben dafür ihren Messeauftritt nochmals vergrößert: beispielsweise Samsung Electronics, die um 53 % Fläche auf über 2 000 qm zugelegt haben.

Auch die rund 2 000 qm ehemalige Standfläche von Hewlett-Packard in Halle 1 bleiben nicht leer: Microsoft übernimmt nach Angaben der Deutschen Messe AG den Raum, um dort einen "Erlebnispark der neuen Technologien zu installieren und sich verstärkt den Windows-Nutzern zu widmen". Wie im Vorjahr ist Microsoft aber auch in Halle 4 auf rund 4 000 qm vertreten, um dort das B2B-Geschäft zu pflegen. Hewlett-Packard hält sich übrigens der CeBIT nicht gänzlich fern, sondern beteiligt sich an verschiedenen Partnerständen: unter anderem mit HP Services & Software (inkl. Security Services) bei Cisco Systems in Halle 13, Stand C58–C68, mit Recovery-Lösungen auf Basis von HP Storage-Produkten bei der TIM AG in Halle 1, Stand 6L2 sowie mit IT-Sicherheitslösungen in Zusammenarbeit mit Microsoft in Halle 4, Stand A26 (Arbeitsplatz 78).

CeBIT CeBIT 2004
Hannover, 18.–24. März 2004
Öffnungszeiten täglich 9–18 Uhr
Web: [externer Link] www.cebit.de
Tickets: [externer Link] www.cebit.de/tickets
Suche: [externer Link] www.cebit.de/suche_ap
InfoZoom: [externer Link] www.cebit.de/infozoom
Web-TV: [externer Link] www.cebit-channel.de
Jobbörse: [externer Link] cebit.career-online.de
Preise (Tageskasse)
Einzelkarte 36 €
Dauerkarte 79 €
Messekatalog
(ggf. zzgl. Porto/Verpackung)
25 €
Ticket-Hotline +49 1805 000689
Katalog-Hotline +49 5102 9359-15

Trends und Themen

Als wichtigste Themen nennt die CeBIT heuer Business Intelligence, Business Processes, Digital-Life-Lösungen und "natürlich" E-Banking, E-Government und IT-Security. Dabei sieht der Veranstalter Software für alles als den wichtigsten Treiber an. Als strategische Herausforderungen der nächsten drei Jahre nennt die Deutsche Messe AG autonome und flexible Systemarchitekturen, die Verknüpfung operativer Geschäftsabläufe mit der Unternehmensführung im Sinne des Prozessmanagements, die digitale Fabrik, Kostenmanagement und mobile Infrastrukturen – von lokalen drahtlosen Netzwerken (WLAN) bis zu internationalen Collaboration-Konzepten auf IP-Basis.

Das im vergangenen Jahr zum Hype-Thema aufgewertete On-demand-Computing fordere als fundamentaler Architekturwechsel konzeptionelles Denken ein: "Die großen IT- und Servicekonzerne arbeiten an Komponenten, die Computern und Speichern die Fähigkeit zur Selbstheilung sowie -konfiguration und -optimierung verleihen", heißt es in einer Pressemeldung. "Indem diese stabilen IT-Ressourcen virtualisiert werden, sind sie von allen Anwendungen nutzbar – die Systemauslastung steigt. Durch die enge Koppelung an die Unternehmensprozesse reagieren sie flexibel auf die Geschäftsbedürfnisse – Ressourcen schalten sich nach Bedarf (on demand) automatisch zu oder werden von externen Anbietern zugekauft."

Außerdem sieht die CeBIT die technischen Grundlagen für das "Realtime-Unternehmen der Zukunft" zur Diskussion gestellt – Marktforscher sprechen hier von Adaptive- und Utility-Computing oder Organic-IT. Der Entwurf verlange Weichenstellungen und neue Technologien: Server- und Speicher-Virtualisierung, das Zusammenschalten von Ressourcen in Grid-Netzen, das Sicherstellen der Breitbandkommunikation, die Festlegung auf wenige Betriebssysteme wie das quellcodeoffene Linux und Entwicklungsplattformen wie .net oder J2EE. Der Architekturentwurf fordere auch fortgesetzte Anstrengungen bei der Konsolidierung und Anwendungsintegration. Letzteres verleiht zwei Standards eine höhere Wertigkeit: den für die automatische Interaktion von Programmen zuständigen Webservices sowie der Extensible Markup Language (XML).

Praktisch alle diese Themen enthalten wesentliche Sicherheitsaspekte und das dürfte sich auch vielerorts im Ausstellungsprogramm niederschlagen. Fokus-Zentren der Informations-Sicherheit gibt es auf der CeBIT 2004 in Halle 17, die unter dem Thema Card Technology (und automatische Datenerfassung) firmiert und wiederum das Centrum für Informations-Sicherheit (CEFIS) beherbergt (Sonderteil ab S. 42). Ebenfalls schon traditionell ist eine Häufung von IT-Sicherheitsanbietern in Halle 6. Neu ist hingegen die dortige Software Security Area, welche die Deutsche Messe AG in Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift PC Professionell veranstaltet. Die rund 300 Quadratmeter große Sonderfläche enthält ein "gläsernes Testlabor" für Sicherheitsprodukte und ihre Einsatzmöglichkeiten im Alltag und ein fachspezifisches Vortragsforum.

Weitere wesentliche "Tagungsbeiträge" sind erneut im Convention Center zu finden. Unter anderem veranstaltet dort auch in diesem Jahr das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wieder eine Vortragsreihe (Details und weitere BSI-Aktionen auf der CEBIT siehe S. 69). Und am Messe-Montag findet dort im Saal 1A die TeleTrusT-Fachkonferenz statt (Details und weitere Informationen im TeleTrusT-Sonderteil ab S. 27).

Teilweise parallel dazu veranstaltet der Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen am Montag (22. März 2004) erneut einen Datenschutztag: Von 10:00–13:15 Uhr dreht sich die Diskussion in Saal 3A des Convention Center um das Telekommunikations- und Fernmeldegeheimnis sowie die Folgen der "allgegenwärtigen Mikrochips" – nachmittags finden zahlreiche spezielle Präsentationen an Ausstellungsständen statt (s. a. [externer Link] www.lfd.niedersachsen.de).

Vom Samstag, dem 20. März, bis zum Mittwoch, dem 24. März, finden im Saal 2 des Convention Center LogOn Briefings (unter anderem) zum Thema Security, Open Source und XML statt: In zweieinhalbstündigen Kompakt-Tutorien (kostenpflichtig) sowie – für CeBIT-Besucher – kostenlosen Konferenz-Sessions will die LogOn Technology Transfer damit eine herstellerneutrale Informationsplattform anbieten (Details s. [externer Link] www.ltt.de/security-briefings.2004/cebit/).

Weitere sicherheitsrelevante Themenschwerpunkte findet man mit dem Public Sector Parc (European ICT Solutions for Business and Government, vormals enac europe – s. a. [externer Link] www.cebit.de/publicsector) in Halle 11, die im Future Parc auch wieder etliche Stände von Forschungseinrichtungen beherbergt. Alles rund um die Netzwerktechnik gibts in Halle 15 im Network Information Center (NIC) und spezielle Präsentationen zu drahtlosen Netzen in der Abteilung Wireless PAN/LAN in Halle 13. Der CeBIT Job & Career Market ist in Halle 12 zu finden.

Kurz erwähnt sei zudem, dass auch in diesem Jahr rund 200 Access Points auf dem Messegelände für einen (kostenpflichtigen) WLAN-Zugang sorgen, der aber nur mit deaktivierter WEP-Verschlüsselung arbeitet. Wer darüber wichtige Daten versenden möchte, sollte vorher einen VPN-Client (nebst Gegenstelle) installieren. Die so genannten Value Cards für das WLAN gibts im Mediashop zwischen den Hallen 16 und 17 sowie im WLAN Service & Support Center im Information Center (IC) ab 10 € für 60 Minuten Internetzugang.

Produkte und Aussteller

<kes>-Leser kennen vielleicht von unseren Marktübersichten der letzten Jahre das Tool InfoZoom des Bonner Unternehmens humanIT, das als Java-Variante die Web-Recherche umfangreicher Informationsmengen ermöglicht (vgl. www.kes.info/infozoom). Erstmals bietet nun auch die CeBIT in diesem Jahr als Alternative zur klassischen Produkt-/Aussteller-Suche ebenfalls eine InfoZoom-Variante an, in der man Produktgruppen, Herstellernamen und viele andere Informationen durchstöbern kann ([externer Link] www.cebit.de/infozoom).

Netzwerksicherheit

Databay präsentiert seine Unternehmensfirewall Firestick erstmals mit neuem Konfigurationstool: Der Firestarter ergänzt die grafische Management-Software und soll die Inbetriebnahme durch ein strukturiertes Vorgehen bei der Erstkonfiguration weiter vereinfachen, indem er auf Basis der Antworten des Administrators eine Grundkonfiguration der Firewall erstellt. Der Firestick ist ein USB-Speichermedium, das die gesamte Firewall-Software inklusive Betriebssystem und Konfigurationsdatensätzen enthält. Nach der Konfiguration des Firestick an einem beliebigen Rechner bootet der Firewall-PC dann direkt vom USB-Stick.

Halle 3, Stand C03 (NRW)
[externer Link] www.firestick.de

ECOS integriert mIDentity von Kobil Systems in die VPN-Funktion seiner linuxbasierten BB-5000 Security-Appliance: Das USB-Device enthält einen E4-hoch-evaluierten Smartcard-Chip zur starken Authentifizierung und ermöglicht zudem eine chiffrierte "Container-Speicherung". Es ergänzt damit die Funktionen der BB-5000, die Firewall, VPN-Server, Proxy mit Virenscanner (HTTP, FTP, SMTP), Intrusion Detection, Content-Filtering, Mailserver und PKI-Center/Benutzerverwaltung umfassen. Auf der Messe gibt es zudem eine UMTS-Demo für Mobile Business Solutions sowie eine 19-Zoll-Variante der BB-5000-Appliance zu sehen, die sich um zusätzliche Hardwaremodule (Ethernet, ISDN, ADSL etc.) erweitern lässt.

Halle 6, Stand B38/452 (Linuxpark)
[externer Link] www.ecos.de

Im eSeSiX-Democenter gibt es Branchenanwendungen rund um Serverbased Computing und zentrales Storage-Management zu sehen. Der Security-Bereich steht dabei ganz im Zeichen von Heavensgate, einer "schlüsselfertig ausgelieferten" Appliance von der Insbrucker phion GmbH, die Firewall, VPN, Proxy-Server, Mail-Gateway und DNS umfasst. In Sachen Storage zeigt das Untenehmen unter anderem seine Appliance SANCenter, die auf der Virtualisierungssoftware IPStor von FalconStor für den ausfallsicheren Betrieb von heterogenen Speichernetzwerken (FC-SAN, IP-SAN und auch NAS) aufbaut.

Halle 6, Stand G36
[externer Link] www.esesix-com.de

Ein Remote-Management-Tool für den unternehmensweiten Einsatz einer großen Zahl seiner mGuard-Firewalls hat Innominate mit dem Enterprise Management System ins Programm aufgenommen. mGuard ist eine handliche Mini-Appliance, die als dedizierte Firewall und IPSec-VPN-Lösung für einen einzelnen Rechner dient. Eine zweite Neuheit zielt auf die gesicherte Industrieautomatisierung: Hirschmann Electronics haben mit dem Eagle 2TX eine OEM-Umsetzung von mGuard für das Industrial Ethernet verwirklicht.

Halle 6, Stand F02
[externer Link] www.innominate.com

perComp vertreibt und präsentiert die Internet/Intranet-Sicherheitslösung DIVA-Pro der Berliner m-privacy GmbH. DIVA-Pro dient der hochsicheren datenschutzgerechten Internetanbindung für Arbeitsplätze eines lokalen Netzwerks und basiert auf einem mehrschichtigen Ansatz: Zunächst sorgt ein VNC-Konzept für die Trennung von Arbeitsplatz-PC und Programmausführung, die auf den DIVA-Pro-Server verlegt wird, wo sich interne Ressourcen leichter schützen lassen. Der Server arbeitet auf einem gehärteten Betriebssystem und mit dem RSBAC-Sicherheits-Framework, das die Kombination verschiedener Zugriffskontrollmechanismen umfasst. Dabei wurde eine rollenbasierte Gewaltenteilung zwischen Security-Officer (config), User-Administration (main), Technik-Administration (root) und Revision/ DSB (revision) implementiert. Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) hat das System im Dezember 2003 mit dem Datenschutz-Gütesiegel ausgezeichnet.

Halle 6, Stand F10/1
[externer Link] www.percomp.de
[externer Link] www.m-privacy.de

Telco Tech hat zwei Neuheiten für den Highend-Sektor in sein Portfolio aufgenommen: Der Security-Router LiSS II giga vereint VPN- und Firewall-Funktionen mit Intrusion Prevention, Virusscan, Content-Filter und Spam-Detection in einem System und besitzt sechs frei konfigurierbare 1000/100-MBit-Interfaces ausgestattet. In Abhängigkeit vom Einsatzzweck können die LiSS-II-giga -Systeme auch als Bridge eingesetzt werden. Mit LiSS II fail over hat das Unternehmen zudem ein Security-System aus redundant ausgelegten Bridges der LISS-II -Serie als hochverfügbares VPN-Gateway und Corporate Firewall in unternehmenskritischen Umgebungen entwickelt.

Halle 13, Stand B10
[externer Link] www.telco-tech.de

Vasco präsentiert Digipass Pack for Novell: Die Authentifizierungs-Token-Lösung integriert sich laut Anbieter in die Novell-Produkte Modular Authentication Service (NMAS), iChain und BorderManager, wodurch die Installation eines zusätzlichen Authentifizierungs-Servers entfällt. Das Digipass-Plug-in soll in weniger als einer Stunde in die Novell-Infrastruktur zu implementieren sein. Vascos Hauptstand befindet sich in Halle 17 – Produkte für den Zugang zum Corporate Network zeigt das Unternehmen in Halle 6, Stand G01, Banking- und EMV-Lösungen in Halle 18, Stand A24 (EG).

Halle 17, Stand D36
[externer Link] www.vasco.com

Content-Security

F-Secure zeigen als Neuheit Anti-Virus for Samba Server unter Linux. Außerdem hat das Unternehmen seine Lösung F-Secure Personal Express, die ISPs ihren Kunden als ausgelagerte Dienstleistung anbieten können, mit einer neuen Spam- und Parental-Control-Funktion ausgestattet. Die verschiedenen Security-Produkte werden auf dem F-Secure Stand unter anderem von Partnern wie Bücker EDV Consulting, BWG, Circular, Clavister, Linogate, Messagelabs, NIIT, Systemberatung Dunkel und perComp präsentiert.

Halle 6, Stand F38
[externer Link] www.f-secure.de

Im Mittelpunkt des Messeauftritts von GROUP Technologies stehen E-Mail-Verschlüsselung und Spam-Schutz. So bietet das Unternehmen mit der iQ.Suite 4 nun sein Verschlüsselungs-Modul securiQ.Crypt auch für Microsoft Exchange Server und SMTP-Gateways an – bislang gab es die Lösung, die PGP und S/MIME unterstützt, nur für Lotus-Domino-Umgebungen. Die iQ.Suite für Lotus Domino wartet zudem mit einer Reihe neuer Anti-Spam-Funktionen auf: Neu ist beispielsweise die Möglichkeit, Spam-Filter nicht nur nach zentral definierten Regeln, sondern mit individuellen White-Lists auch benutzerbezogen einzurichten. Außerdem können neue Konfigurationen der iQ.Suite für Lotus Domino künftig per XML exportiert und importiert werden.

Halle 4, Stand A12 (IBM)
Halle 4, Stand A38/80 (Microsoft)
[externer Link] www.group-technologies.com

Kaspersky Labs zeigen zum ersten Mal ihre erweiterte Produktpalette zur Spam-Abwehr: die Anti-Spam ISP Edition für Linux und FreeBSD sowie eine Personal Version für Heim-PCs und in Netzwerke integrierte Workstations, auf denen Outlook 2000/2002 oder Outlook Express läuft. Die Anti-Virus-Produktlinie wird jeweils um die Version 5.0 für Samba-Server beziehungsweise Microsoft ISA-Server erweitert.

Halle 6, Stand H18
[externer Link] www.kaspersky.de

Sophos zeigt als Messe-Neuheit EM Library: Dieses Modul stellt eine Ergänzung zur Enterprise Manager Suite dar und soll für systemübergreifende, automatisierte Anti-Viren-Updates unter Macintosh, Unix, NetWare und Windows sorgen. Zudem gibt es die neue Version 4.5 der -Anti-Spam- und Anti-Viren-Lösung PureMessage für Unix-Gateway-Systeme zu sehen.

Halle 6, Stand F18
[externer Link] www.sophos.de

Security Management

Siemens Business Services (SBS) zeigen am Siemens-Stand unter der Bezeichnung Total Security Management eine neue Monitoring-Lösung für Netze, Server und Clients, die gemäß der firmeneigenen Security-Policy alle ein- und ausgehenden Daten überprüft und auf Viren checkt. In Halle 18, Stand A24 sprechen SBS und die Töchter Kordoba und Sinius über ihr Lösungsangebot in Sachen Banking. Darüber hinaus ist das Unternehmen auf verschiedenen Partnerständen vertreten: bei Microsoft mit Lösungen für das Business Critical Computing (Halle 4, Stand A38) – Services für SAP-Systeme gibt es hingegen in Halle 4, Stand G03 zu sehen.

Halle 26, Stand C32
[externer Link] www.siemens.com/sbs

Den Schwerpunkt des Messeauftritts von Symantec bilden in diesem Jahr Lösungen rund um das Thema Sicherheitsmanagement sowie der Bereich Sicherheitsdienstleistungen (Managed Security Services). Die IT-Sicherheitslösungen, wie der Enterprise Security Manager, ManHunt oder die Gateway Security Appliance, will das Unternehmen erneut von und mit zahlreichen Partnern präsentieren: Aagon, Blue Tool, CC Compunet, DataDirect, Datalog, Dr. Städler, ECS, JoSoft, netsecure, Niwis, Secartis und Sun werden mit eigenen Terminals am Stand vertreten sein.

Halle 6, Stand F20
[externer Link] www.symantec.de

Physische Sicherheit

Cichon+Stolberg zeigen mit Cryptin ein smartcardbasiertes Zutrittskontrollsystem, das die Anforderungen des BSI an Zutrittskontrollanlagen der Klassen 2 und 3 erfüllt. Außerdem zu sehen: ISO-14443-Leser und Neuerungen in der Software für erweiterte Möglichkeiten beim täglichen Umgang mit der E4-NetKey-Karte, durch die auch signaturgesetzkonforme elektronische Signaturen per Internet möglich sind.

Halle 17, Stand C31/21 (CEFIS)
[externer Link] www.cryptin.de

Dirak hat mit seinem elektromechanischen Verschlusssystem E-LINE Pro Funknetzwerke mit dem automobilen Hands-Free-Standard in Verbindung gebracht. Das resultierende Schließsystem zum Einsatz in Serverschränken und industriellen Gehäusen arbeitet laut Anbieter mit hoher Sicherheit trotz minimalem Verkabelungsaufwand und realisiert zusätzliche Schrank-Überwachungsfunktionen (Türkontakt, Hebelüberwachung, Anschluss externer Meldeebenen etc.). Die aktiven Schlüssel sind als Anhänger oder ISO-Karte erhältlich und mit einer Notfunktion ausgerüstet.

Halle 17, Stand 31/03 (CEFIS)
[externer Link] www.dirak.com

Eine "vandalensichere" Version ihrer ereignisgesteuerten ISDN/GSM/(W)LAN-Überwachungskamera bietet Mobotix mit dem neuen Modell V10 an. Das Gerät lässt sich mit verdeckten Schwerlastankern als "Corner Camera" befestigen und wird von einem drei Millimeter dicken Edelstahlgehäuse sowie schlagfesten Polycarbonat-Blenden vor der Kameraoptik geschützt. Das System ist laut Hersteller besonders für zerstörungsanfällige Umgebungen konzipiert, eignet sich daher aber auch für industrielle Gefahrenbereiche.

Halle 15, Stand C33
[externer Link] www.mobotix.de