BSI-Forum

kurz notiert

Alle Informationen auf einen Klick!

[Coverscan BSI-CD]

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat vielfachen Wünschen Rechnung getragen und bietet erstmals eine CD-ROM mit allen relevanten Informationen des Hauses an. Die so genannte BSI-CD, die erstmals zur CeBIT 2002 ausgegeben wurde, entspricht im Wesentlichen der BSI-Homepage und wird halbjährlich aktualisiert werden.

Zu beziehen ist die BSI-CD gegen Einsendung eines an sich selbst adressierten und frankierten Rückumschlags (DIN C5 frankiert mit 1,53 €) vom

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
BSI-CD
Postfach 20 03 63
53133 Bonn

Anforderungen ohne korrekt frankierten und adressierten Rückumschlag können nicht berücksichtigt werden. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an: oeffentlichkeitsarbeit@bsi.bund.de

Inhalte (Auszug):

BSI-Faltblätter zu aktuellen Themen der IT-Sicherheit
BSI-Broschüren

IT-Grundschutzhandbuch
E-Government-Handbuch

Abwehr von Computer-Viren
Sicherheit im Internet
Task Force "Sicheres Internet"
CERT Bund
Sicherheitsaspekte bei Electronic Commerce
Mobilfunksicherheit
Schutz kritischer Infrastrukturen
Public Key Infrastrukturen

IT-Sicherheitszertifizierung
Internationale Kriterienwerke

Elektronische Signaturen

Sichere Internet-Netzwerk Architektur (SINA)

Neue Version des IT-Grundschutzhandbuchs

[GRAFIK]

Die aktuelle Ergänzungslieferung des IT-Grundschutzhandbuchs mit Stand vom Mai 2002 ist jetzt erschienen. Wie jedes Jahr wurde das Handbuch bedarfsorientiert weiterentwickelt und um neue Bausteine ergänzt.

In die Version Mai 2002 wurden folgende Bausteine neu aufgenommen:

Außerdem wurde der Baustein 6.3 Peer-to-Peer-Netz im Hinblick auf neuere Betriebssysteme ergänzt. Der neue Titel des Bausteins lautet "Peer-to-Peer-Dienste". In diesem Baustein werden die Betriebssysteme Windows für Workgroups (WfW), Windows 95/NT/2000 und Unix betrachtet, berücksichtigt wird aber nur deren reine Peer-to-Peer-Funktionalität. Peer-to-Peer-Kommunikation über das Internet ist nicht Gegenstand dieses Bausteins.

Das Kapitel 2.3.2, das sich bisher mit der Modellierung eines einzelnen IT-Systems befasst hat, wurde ersetzt und behandelt jetzt die Modellierung neuer IT-Komponenten. Beschrieben wird eine Vorgehensweise für den Fall, dass IT-Komponenten vorhanden sind, zu denen es keine Bausteine oder Maßnahmen im IT-Grundschutzhandbuch gibt. Die bisher in Kapitel 2.3.2 enthaltenen Tabellen werden durch die in Kapitel 2.3.1 beschriebene, einheitliche Vorgehensweise abgelöst.

Das IT-Grundschutzhandbuch erscheint in gedruckter Fassung im Bundesanzeiger-Verlag (siehe [externer Link] www.bundesanzeiger.de) und ist auch im SecuMedia-Online-Buchshop erhältlich ([externer Link] http://buchshop.secumedia.de). Das aktuelle Grundwerk kostet 148 €, die Ergänzungslieferung Mai 2002 ist für 88 € erhältlich. Außerdem erscheint die Ergänzungslieferung als Beilagenfassung zum Bundesanzeiger. Abonnenten der Zeitung "Bundesanzeiger" können innerhalb von zwei Monaten nach Erscheinen unter Angabe der Kunden-Nummer ein kostenloses Exemplar der Ergänzungslieferung anfordern.

Darüber hinaus steht das IT-Grundschutzhandbuch auch elektronisch zur Verfügung, beispielsweise über die BSI-Webseite ([externer Link] www.bsi.bund.de/gshb/) oder auf den kostenfreien BSI-CD-ROMs (s. o.).

BSI-Studie zu Integrierten Gebäudesystemen

Prof. Dr. Manfred Broy (Lehrstuhl für Programmiermethodik und verteilte Entwicklung), Prof. Dr. Heinz-Gerd Hegering (Lehrstuhl für Kommunikationssysteme und Systemprogrammierung), Prof. Dr. Dr. h. c. Arnold Picot (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Informations- und Kommunikationsforschung), Anne Buttermann, Markus Garschhammer, Sascha Vogel, Frank Gehring, Harald Kelter, Markus Ullmann: Integrierte Gebäudesysteme – Technologien, Sicherheit und Märkte. Herausgegeben vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), 200 Seiten mit 33 farbigen Grafiken, SecuMedia Verlag Ingelheim 2000, € 49,00,
ISBN 3-922746-39-X.

Der Trend zur Integration von I&K-Technik geht unvermindert weiter und zeichnet sich zusehends auch bei Privat- und Bürogebäuden ab. Immer mehr Gebäudekomponenten wie Jalousien, Lichtanlagen, Fenstersysteme oder Haushaltsgeräte werden mit Sensoren, Aktoren, Steuereinheiten, Kommunikationsschnittstellen und Software ausgestattet und schließlich miteinander vernetzt. Beispielsweise ermöglichen solche Dienste die Erhöhung des Komforts, die Optimierung des Energieverbrauchs oder die Verbesserung der Gebäudesicherheit. Derartige Systeme, die sowohl Hardware und Software als auch Dienste miteinander integrieren, bezeichnet man als integrierte Gebäudesysteme (IGS).

Nachdem das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bereits im September 2000 in einer Studie die Trends der Kommunikations- und Informationstechnik bis zum Jahr 2010 von drei Münchener Universitätsinstituten untersuchen ließ, beschäftigt sich jetzt eine Folgestudie mit der Thematik "Integrierte Gebäudesysteme – Technologien, Sicherheit und Märkte". Wie die ganze Reihe der BSI-Trendstudien soll auch das neue Werk dazu beitragen, entscheidende Zusammenhänge zwischen Technik, Wirtschaft und Gesellschaft in Erfahrung zu bringen.

Planern integrierter Gebäudesysteme, wie Bauherren, Architekten, Herstellern von Wohnhäusern und Industriebauten, den Wohnungsbaugesellschaften und anderen Interessierten, aber auch Herstellern und Errichtern von Haustechnik- und Sicherheitssystemen soll diese Studie helfen, einen Überblick über den derzeitigen technologischen Stand zu erlangen. Die Publikation enthält aus diesem Grund Trends im Bereich der Themenfelder Sensorik, Bussysteme, "Haussteuerungen" und mögliche Anwendungen sowie Aussagen zu Sicherheitsaspekten der eingesetzten Technologien.

Das Inhaltsverzeichnis ist im Internet auf [externer Link] www.secumedia.de/igsinha.htm einzusehen; Onlinebestellungen sind unter [externer Link] http://buchshop.secumedia.de möglich.

© SecuMedia-Verlags-GmbH, D-55205 Ingelheim,
KES 2002/4, Seite 31