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8. Deutscher IT-Sicherheitskongress:
Call for Papers

[Kongresslogo: IT-Sicherheit im verteilten Chaos 
  -- 8. Deutscher IT-Sicherheitskongress 
  -- 13.--15. Mai 2003]Sicherheit hat nicht zuletzt aufgrund der Ereignisse des letzten Jahres einen neuen Stellenwert in unserer Gesellschaft erhalten. Das Sicherheitsbewusstsein ist folgebedingt stark angestiegen. Der Ruf nach Sicherheit in der Informationstechnik wird lauter und Nutzerinnen und Nutzer fragen von sich aus nach neuen Entwicklungen und Lösungsansätzen für noch offene Fragen. Für die Experten der IT-Sicherheit ist dies Herausforderung und Chance zugleich.

Der 8. Deutsche IT-Sicherheitskongress des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) will sich vom 13.–15. Mai 2003 in Bonn Bad-Godesberg diesen Herausforderungen stellen. Wie in den vorausgegangenen Jahren soll praxisnah, aktuell und offen für neue Anregungen der Stand der nationalen und internationalen Entwicklung zur IT-Sicherheit diskutiert werden. Zielgruppen sind Hersteller, Anwender und Dienstleister in Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft.

IT-Sicherheit im verteilten Chaos ist das Motto des Kongresses. Bewusst und deutlich soll in mehrfacher Hinsicht ein Zeichen gesetzt werden: Wie lassen sich Sicherheitsbedürfnisse befriedigen und Schutzziele in einer sensibilisierten Gesellschaft umsetzen? Mit welchen technischen Innovationen wird die Informationsgesellschaft konfrontiert, ohne dass diese sich unter dem Aspekt der IT-Sicherheit bewährt haben? Welche Herausforderungen an die IT-Sicherheit ergeben sich aus gesellschaftlichen, rechtlichen und technischen Neuerungen? Wie können Experten und Anwender darauf angemessen reagieren?

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Termine

Vortragsanmeldung mit Abgabe von Gliederung und Kurzfassung 10.10.2002
Benachrichtigung der Autorinnen und Autoren 20.12.2003
Einsendeschluss für die druckreife Fassung 30.01.2003
Anmeldeschluss für die Poster-Präsentation 31.03.2003

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Vor diesem Hintergrund werden Beiträge erbeten, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln – insbesondere aus sicherheitstechnischer und organisatorischer, aber auch aus rechtlicher, ökonomischer, pädagogischer und kultureller Sicht – mit den folgenden Schwerpunkten auseinandersetzen:

Mobile und drahtlose Kommunikation
Internet und verteilte Anwendungen
Kritische Infrastrukturen
Kryptographie
Public Key Infrastructures (PKI)
E-Government
Sicherheitsmanagement
Informationssicherheit und Gesellschaft

Die Beiträge sollen praxisnah, aktuell und verständlich sein. Mit einigen Schwerpunkten wird Neuland betreten, daher sind insbesondere Universitäten und Forschungsstätten aufgerufen, sich mit ihren Ansätzen und Visionen zu beteiligen. Beiträge mit Produktwerbungen werden prinzipiell nicht akzeptiert! Die angenommenen Beiträge (8–15 Seiten) werden im Tagungsband veröffentlicht.

Weitere Möglichkeiten zum Vorstellen von neuen Ideen werden im Rahmen einer Poster-Session angeboten.

Autorinnen und Autoren, die einen Beitrag einreichen wollen, übersenden bitte eine Gliederung und Kurzfassung des Vortrages im Umfang von 4–5 DIN A4 Seiten an das BSI. Die Begutachtung der Beiträge erfolgt anonym. Folgende Daten müssen auf einem gesonderten Blatt aufgeführt werden und dürfen nicht im Beitrag enthalten sein:

Name
Institution
vollständige Adresse
Telefonnummer / E-Mail

Die Kurzfassungen werden durch den Programmbeirat bewertet. Die Kriterien finden Sie auf [externer Link] www.bsi.bund.de/veranst/bsikongr/bewert.htm Es ist beabsichtigt, zwei Preise zu vergeben: einen "Best papers award" und einen Preis "Best student paper" – Studien- oder Diplomarbeiten sollen deshalb als solche gekennzeichnet sein.

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Programmbeirat

Zu den vom BSI berufenen Mitgliedern des Programmbeirates gehören:

Dr. Helmut Bäumler Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein, Kiel

Prof. Dr. Gerhard Banse Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse, Forschungszentrum Karlsruhe, Karlsruhe

Willi Berchtold BitKom – Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien, Berlin

Hans Brandl Guardeonic AG, München

Prof. Dr. Alfred Büllesbach DaimlerChrysler AG, Stuttgart

Dr. Christoph Busch Fraunhofer Gesellschaft – Institut für graphische Datenverarbeitung, Darmstadt

Dr. Bernd Eitschberger Deutsche BP, Gelsenkirchen

Dirk Fox Secorvo Security Consulting GmbH, Karlsruhe

Prof. Dr. Rüdiger Grimm Technische Universität Ilmenau

Prof. Dr. Reinhard Posch Technische Universität Graz, Österreich

Dr. Kai Rannenberg Microsoft Research Cambridge / Universität Frankfurt

Ingo Ruhmann Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e. V., Paderborn

Prof. Dr. Christoph Ruland Universität Siegen

Christiane Schulzki-Haddouti Freie Journalistin, Bonn

Dr. Angelika Steinacker CSC Ploenzke AG, München

Prof. Dr. Reinhard Voßbein UIMC Dr. Vossbein GmbH & Co KG – Unternehmens- und Informationsmanagement Consultants, Wuppertal

Dr. Gerhard Weck Infodas, Köln

Klaus-D. Wolfenstetter Deutsche Telekom AG, Darmstadt

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Weitere Informationen unter:
Telefon: 0 18 88/95 82-151
E-Mail: kongress2003@bsi.bund.de
Web: [externer Link] www.bsi.bund.de

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KES 2002/4, Seite 30